Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Idstein
23.06.2016: Schwerer Lkw-Unfall auf der Autobahn und Heuballenbrand

Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Schüttguttransports, sowie der Fahrer eines Kleinwagens bei einem schweren Unfall ihrer beiden Fahrzeuge auf der BAB3 zwischen den Anschlussstellen Idstein und Bad Camberg. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Fahrer des Lkw auf der rechten Spur die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte über alle drei Fahrstreifen seiner Richtungsfahrbahn in die Mittelleitplanke. Zu allem Überfluss überschlug sich dabei die Zugmaschine des Gespanns und blieb auf dem Dach liegen. Ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Fahrzeug in die Unfallstelle.
20.06.2016: Verkehrsunfall nach Verfolgungsfahrt

Am 20.06.2016 kam es am späten Vormittag auf der BAB3 im Bereich der Anschlussstelle Idstein zu einem schweren Verkehrsunfall unter Beteiligung eines mit vier Personen besetzten PKW. Dieses Fahrzeug hatte sich nach Informationen der Autobahnpolizei kurz zuvor einer Kontrolle im Bereich der Rast- und Tankanlage Medenbach entzogen und war in Richtung Norden geflüchtet.1 In der Folge kam es zu einem Kontrollverlust mit anschließendem mehrfachen Überschlag.
Die vier Insassen, zwei Frauen, ein Kleinkind und der Fahrer wurden dabei glücklicherweise nicht im Fahrzeug eingeklemmt. Aus diesem Grund wurden zunächst vier Rettungswagen, zwei Notärzte, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OLRD), ein Leitender Notarzt (LNA), sowie weitere Streifenwagen zur Unfallstelle entsandt. Im Verlauf der ersten Rettungsmaßnahmen kam es am betroffenen Fahrzeug jedoch zu einer leichten Rauchentwicklung, woraufhin die Freiwillige Feuerwehr Idstein zur Unfallstelle gerufen wurde.
Wir bitten um Eure Unterstützung: Feuerwehrkamerad stirbt bei Rettungseinsatz
Die Unwettereinsätze der vergangenen Tage und Wochen haben vielen Feuerwehren alles abverlangt. Besonders betroffen machen uns jedoch die Ereignisse im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd.
Ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd versuchte dort einen jungen Mann aus einer Unterführung vor dem Ertrinken zu retten. Obwohl er dabei durch mehrere Kameraden mit einer Feuerwehrleine gesichert wurde, wurde er von der Strömung in der Unterführung erfasst und in einen Kanal gesogen. Der 38 jährige Familienvater verlor, wie auch der 21-jährige den er retten wollte, bei dem Einsatz sein Leben. Benjamin Schlenker hinterlässt seine Ehefrau und drei Söhne.
Auch die Feuerwehr Idstein ist zutiefst betroffen von diesem tragischen Vorfall. Wir möchten uns an dem Spendenaufruf der Kameraden aus Schwäbisch Gmünd beteiligen. Auch wenn Spenden den Kameraden nicht zurückbringen, können sie doch zumindest helfen, die akuten Probleme der betroffenen Familie zu überbrücken.
Wir trauern mit den Kameradinnen und Kameraden aus Schwäbisch Gmünd.
Mehr Raum für die Atemschutzwerkstatt
Idsteiner Zeitung vom 02.06.2016 - von Ingrid Nicolai
Der Magistrat hat sich mit dem Raumkonzept der ehemaligen Rettungswache im Feuerwehrstützpunkt beschäftigt. Im September des vergangenen Jahres war die DRK-Rettungswache in die Rudolf-Virchow-Straße neben der Helios-Klinik umgezogen, jetzt sollen die frei gewordenen Räume neu gestaltet werden.
Zwei Drittel werden künftig vom DRK-Ortsverband genutzt werden. In das andere Drittel will die Feuerwehr einziehen und für Umbaumaßnahmen 30 000 Euro aus eigenen Mitteln hinzugeben. So wird mehr Platz für die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr und für die Atemschutzwerkstatt, die dort nach neuesten Normen entstehen wird, zur Verfügung stehen.Ist die Atemschutzwerkstatt erst einmal neu installiert, steht einer weiteren Kooperation mit anderen Feuerwehren nach bewährtem Modell nichts mehr im Wege.
Taunusstein und Idstein praktizieren bereits eine erfolgreiche Kooperation bei der neuen Schlauchpflegeanlage im Feuerwehrstützpunkt in Hahn. Taunusstein hat die Anlage angeschafft, diese wird nun auch von der Idsteiner Feuerwehr mitbenutzt. Das senkt die Kosten für beide Kommunen, hat außerdem den Vorteil, dass die Anlage besser ausgelastet ist und die Schläuche immer gut gepflegt und geprüft sind.
Nun werden sich die Ausschüsse und das Stadtparlament mit dem Thema beschäftigen.
30.05.2016: Unwetter beschert Idsteiner Feuerwehren schlaflose Nacht
Eine schlaflose Nacht brachten die schweren Gewitter in der Nacht von Sonntag auf Montag den Freiwilligen Feuerwehren Idstein. Sowohl in der Idsteiner Kernstadt als auch auf mehreren Ortschaften mussten mehrere Keller ausgepumpt und andere Schäden beseitigt werden.
Bereits kurz nach Mitternacht rückten die Feuerwehren Heftrich, Kröftel und Oberrod zu einem Wasserschaden in Oberrod aus. Gegen 2:30 rissen die Sirenen die Einsatzkräfte aus Kröftel und Heftrich zum zweiten Mal aus dem Schlaf: in der Kröfteler Feldbergstraße sowie in der Heftricher Langgasse wurden zwei weitere Wasserschäden gemeldet.
In der Idsteiner Kernstadt schrillten um 2:10 Uhr die Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehr. Im Gerberweg hatte sich durch den ergiebigen Starkregen das Wasser aufgestaut, hatte einen ganzen Straßenzug unter Wasser gesetzt und brach schließlich über die Lichtschächte in die Keller einer Reihenhaussiedlung ein. Insgesamt sieben Keller standen so zwischen 10 und 20 cm tief unter Wasser. Mit Hilfe der Nachbarwehr aus Wörsdorf waren die Freiwilligen Helfer bis etwa 9 Uhr morgens beschäftigt, das Wasser aus den Kellern zu pumpen.