Fahrgestell | MAN 8.113 |
Zulässige Gesamtmasse | |
Leistung | 113 PS |
Aufbauhersteller | - |
Baujahr | 1996 |
Funkrufnahme | Florian Idstein 5-64 |
Notwendige Fahrerlaubnis | Klasse C1 |
Mannschaftsstärke | 1/5 |
Der Gerätewagen Nachschub wird für Transportaufgaben aller Art eingesetzt. Hierunter fallen beispielsweise Nachschub an Schläuchen, Pumpen, Ölbindemittel, Schaummittel, usw. Darüber hinaus ist auf dem GW-N ist ein fester Vorrat an Ölbindemittel verladen.
Eine besondere Rolle spielt der GW-N in den folgenden Fällen:
1. Abtransport von verschmutzten und kontaminierten Geräten und Kleidungsstücken bei Einsätzen aller Art. So kann vermieden werden, dass verschmutzte oder gar mit Schadstoffen kontaminierte Kleidung und Geräte in den Einsatzfahrzeugen transportiert werden muss. Der GW-N leistet so einen wichtigen Beitrag zur Allgemeinen Hygiene.
2. Unwetterkonzept:
Im Falle von Unwettern ist häufig eine größere Zahl von Einsatzstellen zu bewältigen. In diesem Fall wird der GW-N mit den vorhandenen Rollwagen "Unwetter" beladen. Jeder dieser Rollwagen enthält eine Tauchpumpe, sowie einen Industriesauger sowie das zugehörige Schlauch- und Kabelmaterial. So können mehrere Einsatzstellen parallel abgearbeitet werden auch ohne zusätzliche Fahrzeuge zu binden.
3. Lange Schlauchstrecke:
Mit Hilfe mehrerer Schlauchwagen, welche im Feuerwehrstützpunkt vorgehalten werden, könnenvom GW-N aus in kurzer Zeit lange Schlauchleitungen verlegt werden können. Diese werden beispielsweise zur Bekämpfung von Waldbränden oder bei Bränden landwirtschaftlicher Gebäude im Bereich Idstein dringend benötigt.