Am Samstag den 21. Mai fand die Gruppenstunde der Kinderfeuerwehr nicht wie gewohnt in den Räumlichkeiten der Feuerwehr statt. 17 Kinder und 3 Betreuer trafen sich statt dessen am frühen Nachmittag zu einer Kletterpartie im Hochseilgarten Idstein. Dort wurden sie von dessen Besitzer Michael Kaiser freundlich empfangen und auch sogleich in die Sicherheitsmaßnahmen eingewiesen. Dabei bekam zwar jeder der kleinen Brandschützer seine eigene Ausrüstung, diese wurde jedoch gemeinsam und mit gegenseitiger Unterstützung angelegt, um sich im Anschluss den bevorstehenden Aufgaben zu stellen. Dabei ging es neben dem Spaß am Klettern in erster Linie um die gemeinsame Leistung als Gruppe oder auf neudeutsch als Team, denn es war bei beiden Strecken unmöglich alleine die Hindernisse zu überwinden. Ohne die gemeinsame und koordinierte Anstrengung der Kinder waren die gestellten Aufgaben nicht zu lösen.

 

Zwei herausfordernde Aufgaben

Es galt also in der Gruppe gemeinsam folgende, abenteuerlich klingende Aufgaben zu „bestehen“: King´s X und die "fliegende" Brücke. Bei der ersten Herausforderung waren die Teammitglieder fest durch 60cm lange Bandschlingen miteinander verbunden und mussten den Aufstieg auf einen Turm bewältigen. Der Weg zur Spitze führte dabei über eine Leiter und im Anschluss über Masten, mit Hilfe von Krampen. Die beiden Masten bildeten, wie der Name King's X suggeriert, ein überdimensionales X und formten somit eine Engstelle in der Mitte der Konstruktion. Es erforderte einiges an Koordination und Konzentration für die Dreierteams, um über diese Hindernisse auf die Plattform an der Spitze zu gelangen. Als zweite Station folgte die “fliegende“ Brücke . Diese Brücke bestand lediglich aus einzelnen Balken, welche in einer Höhe von 6m frei beweglich schwebten. Diese einzelnen Balken wurden erst dann zu einer stabilen Brücke, als sie von den anderen, am Boden verbliebenen Kindern, durch lange Seile stabilisiert wurden. Hier zogen alle an einem Strang!

Früh übt sich

Jeder einzelne war wichtig und es lief nichts, ohne dass Hand in Hand gearbeitet wurde. Keiner hätte den Aufstieg ohne die Sicherung der Truppe am Boden meistern können. Aber wie auch soll es anders sein – alle haben es gemeinsam geschafft. Die Kinder haben somit mal wieder gezeigt, was es bedeutet im Team zu arbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Damit sind solche Erlebnisse die beste Möglichkeit, um die Mädchen und Jungs spielerisch an die Philosophie und das Verständnis in einer freiwilligen Feuerwehr heran zu führen.

Zum Abschluss gegen 17:00 Uhr gab es für jeden noch ein Eis und es wurde gemeinsam mit den Eltern gegrillt. Wie Michael Kaiser auf seiner Internetseite so schön schreibt: Mitreißende Erlebnisse, bewegende Gefühle, Freude über die eigene Leistung, stolz auf das Team.... Und genau so war es! 

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