Fahrgestell | MAN 9.163 |
Zulässige Gesamtmasse | |
Leistung | 163 PS |
Aufbauhersteller | Heines |
Baujahr | 1995 |
Funkrufname | Florian Idstein 5-55 |
Notwendige Fahrerlaubnis | Klasse C |
Mannschaftsstärke | 1/2 |
Der Gerätewagen Gefahrgut wurde 1995 in Dienst gestellt und dient vornehmlich der Durchführung technischer Hilfeleistungen bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen und Gütern. Hierfür ist das Fahrzeug mit umfangreichem Material zum Erkennen, Auffangen und Umpumpen von Gefahrstoffen, sowie mit Materialien zum Abdichten von Lecks ausgerüstet.
Das Aufgabensprektrum des GWG ist umfangreich und komplex. Daher beschäftigt sich - neben dem regulären Übungsdienst - eine eigene Gruppe mit dem Thema Gefahrgut. Zur Bekämpfung von Gefahrgutunfällen arbeiten die Feuerwehren der Stadt Idstein und die der Gemeinde Taunusstein eng zusammen und haben hierfür einen gemeinsamen GABC-Dienstplan erstellt.
Die zweite Funktion des GW-G ist die zentrale Atemschutzüberwachung bei größeren Einsätzen. Dazu ist eine größere Anzahl an Pressluft-Atemschutzgeräten, Masken, Ersatzflaschen, Filter usw. verladen.
Sonstige Beladung:
- Chemikalien Schutzanzüge (CSA)
- Hitzeschutz- und Flammschutzanzüge
- Persönliche Schutzausrüstung für Strahlenschutzeinsätze
- Verschiedene Pumpen zum Umpumpen von verschiedener Arten und Mengen von Gefahrstoffen
- Gefahrgutumfüllpumpe als Schlauchpumpe
- Gefahrgutumfüllpumpe als Kreiselpumpe
- Handmembranpumpe
- Fasspumpen mit Pumpwerken für ätzende und brennbare Stoffe
- Mineralölpumpen
- Umfangreiches Abdichtmaterial, teils pneumatisch betrieben
- Umfangreiches Arsenal an Auffangbehältern in unterschiedlichen Größen und Materialien
- Funkenfreies Werkzeug
- Große Auswahl an Übergangsstücken und Adaptern
- Größere Anzahl an Handfunkgeräten