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Der Stützpunkt

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ELW 1

Einsatzleitwagen

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LF 20

Löschgruppenfahrzeug

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DLA(K) 23/12

Drehleiter

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LF 20 KatS

Löschgruppenfahrzeug

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TLF 20/45

Tanklöschfahrzeug

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RW 2

Rüstwagen

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GWG 2

Gerätewagen-Gefahrgut

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GW-N

Gerätewagen-Nachschub

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WLF-Kran 32/5900

Wechselladerfahrzeug-Kran

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MTW 1

Mannschaftstransportwagen

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MTW 2

Mannschaftstransportwagen

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Gabelstapler

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Ehemalige Fahrzeuge

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Historisches Fahrzeug


Der Kommandowagen (KdoW) wurde im März 2005 bei der Feuerwehr Idstein in Dienst gestellt und bot Platz für 5 Personen. Das Fahrzeug diente als Fahrzeug des Einsatzleiters, sowie für Dienst- und Kurierfahrten. Nach einem Unfall 2011 gehört das Fahrzeug nicht mehr zum Fuhrpark der Feuerwehr Idstein.



Der Rüstwagen RW1 war das Vorgänger-Fahrzeug des neuen RW2. Er führte Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung, auch größeren Umfangs, mit und wurde 1985 in Dienst gestellt. Das Fahrzeug verfügte über eine Seilwinde vom Typ Rotzler TR035 mit einer Zugkraft von 50 kN. Die Besatzung des Fahrzeugs bestand aus einem Trupp (3 Personen). Die Mehrzahl der Gerätschaften, die auf dem RW1 verladen waren, wurde in die Beladung des neuen RW2 übernommen.



Der Schlauchwagen war über viele Jahre das älteste Fahrzeug im Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Idstein. Es wurde im Jahr 1966 (!) als Fahrzeug des Katastrophenschutzes des Landes Hessen in Idstein stationiert. Der SW 2000 wurde also über einen Zeitraum von 44 Jahren als Einsatzfahrzeug genutzt und erleichterte bei Einsätzen, bei denen lange Schlauchstrecken benötigt wurden, die Arbeit enorm. Eine Ersatzbeschaffung konnte leider nicht erwirkt werden.
Auf dem Schlauchwagen waren 2000 Meter B - Druckschläuche verlastet. Des Weiteren diente er zum Nachschub von Druckschläuchen und wasserführender Armaturen. Die Löschwasserentnahme konnte sowohl aus dem Hydrantennetz als auch aus offenen Gewässern erfolgen. Zur Ausstattung gehörte auch eine tragbare Feuerlöschkreiselpumpe.


Unsere Drehleiter des Herstellers Camiva war von 1990 bis 2016 im Dienst. Das Fahrzeug war somit über 26 Jahre unentbehrlich zur Menschenrettung und war fester Bestandteil der Ausrückeordnung bei Brandeinsätzen sowie technischen Hilfeleistungen. Darüber hinaus wurde die DLK häufig zur Unterstützung benachbarter Feuerwehren alarmiert, da bei größeren Bränden meist mehrere Drehleitern zur Menschenrettung und Brandbekämpfung benötigt wurden. Die "Alte Dame" wurde im Februar 2016 von ihrer Nachfolgerin, einer DLA(K) 23/12 aus dem Hause Metz/Rosenbauer, abgelöst - war aber noch bis Juni 2016 fester Bestandteil des Einsatzdienstes. Ein Großteil der Beladung wurde auf die neue DLA übernommen. Die Drehleiter hatte, wie ihre Nachfolgerin, eine Nennrettungshöhe von 23 m bei einer Nennausladung von 12 m. Der Rettungskorb konnte jedoch nur mit max. 180 kg belastet werden. Darüber hinaus verfügte sie über keinen Gelenkarm und besaß keine umfangreiche Computerunterstützung. Weitere Beladung:

  • Krankentragehalterung zur Montage am Korb
  • Monitor zur Brandbekämpfung aus dem Drehleiterkorb
  • Schleifkorbtrage, Spineboard und Krankentrage
  • 2 Pressluft-Atemschutzgeräte mit Ersatzflaschen
  • Rettungstrupptasche zur Rettung verunfallter Atemschutzgeräteträger
  • Motorsäge inkl. Schutzkleidung
  • Sprungretter SP16
  • Schlauchmaterial und Strahlrohre
  • Einreißhaken

LF 8

Das LF8/6 war vorübergehend das dritte wasserführende Fahrzeug unserer Feuerwehr. Ursprünglich ein Schulfahrzeug, welches einige Jahre an der Landesfeuerwehrschule in Kassel für die Ausbildung auf Landesebene eingesetzt wurde und danach als Gebrauchtfahrzeug nach Idstein kam, war es im Jahre 2018 von einer unserer Idsteiner Stadtteilfeuerwehren zu uns gekommen und im Gegenzug wurde das TLF16/25 in jenen Stadtteil abkommandiert. Da das Fahrzeug jedoch schon sehr alt war und das Ende seiner vorgesehenen Lebensdauer erreicht hatte, wurde es nach Eintreffen des LF20 im Jahr 2021 ersatzlos ausgemustert.

Die Aufgaben des LF8/6 waren mit denen des LF16/12 und des heutigen LF20 gleichzusetzen, jedoch verfügte es über eine deutlich eingeschränktere Beladung zur technischen Hilfeleistung.


LF16

Das Löschgruppenfahrzeug LF16/12 war lange Zeit die "old Lady" unserer Feuerwehr und hatte seit seiner Indienststellung im Jahr 1993 sicherlich mehrere tausend Einsätze gefahren. Es war der Allrounder, welcher zu jedem Einsatz als erstes Fahrzeug ausrückte. Zu diesem Zweck besaß es neben der umfangreichen Ausrüstung zur Brandbekämpfung in gleichem Maße Material für Einsätze der technischen Hilfeleistung. Es war nach dem Zulauf unseres LF20 zunächst in die zweite Reihe gerückt und kam danach hauptsächlich bei größeren Einsatzlagen, Paralleleinsätzen oder überörtlichen Einsätzen zum Zuge. Allerdings war dies nur noch von kurzer Dauer, da das Nachfolgefahrzeug, unser neues LF20 KatS, bereits kurz nach der Indienststellung unseres ersten LF20 seinen Dienst bei uns antrat. Bis zum Schluss verfügte das LF16 noch über umfangreiche Ausrüstung zur klassischen Brandbekämpfung und über einige Ausrüstungsgegenstände für kleinere technische Hilfeleistungseinsätze.

Das Fahrzeug hatte eine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 1600 Litern pro Minute und einen Löschwassertank mit 1800 Litern (Die Norm sah lediglich einen Tank mit einer Wassermenge von 1200 Litern vor, bei uns war der Tank etwas größer ausgefallen). Im Mannschaftsraum waren zwei umluftunabhängige Atemschutzgeräte verladen, mit denen sich der Angriffstrupp bereits auf der Anfahrt ausrüsten konnte. Somit konnte ein erster Trupp an der Einsatzstelle sofort mit dem Erstangriff beginnen.

Zur Beladung zählten weiterhin:

  • Unterbausatz zur Stabilisierung verunfallter Fahrzeuge
  • verschiedene Handwerkzeuge
  • Schaumrohr inkl. Schaummittel (120 Liter)
  • Weitere 2 Atemschutzgeräte inkl. Ersatzflaschen
  • Überdrucklüfter (Verbrennungsmotor)
  • Stromerzeuger und Beleuchtungsmaterial
  • Hydraulikaggregat mit Schere und Spreizer
  • Türöffnungsrucksack
  • Rettungsrucksack
  • Tauchpumpe

 GW-HrG

Der Gerätewagen Höhenrettungsgruppe, kurz: GW-HÖRG, ist ein Fahrzeug des Rheingau-Taunus Kreises und wurde durch diesen am Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Idstein stationiert. Das Fahrzeug trägt sämtliche Ausrüstungsgegenstände, die für eine professionelle Rettung aus großen Höhen und Tiefen notwendig sind und bei der die konventionellen Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr an ihre Grenzen stoßen. So ist es zum Beispiel für eine Drehleiter nicht möglich an die Gondel von großen Windkraftanlagen zu gelangen oder an Steilhänge im offenen oder bewaldeten Gelände. In solchen und anderen Fällen wird der GW-HÖRG alarmiert. Die Aufgabe unserer Feuerwehr war es das Fahrzeug im Alarmfall an die Einsatzstelle zu bringen. Die Mitglieder der Höhenrettungsgruppe sind, da stark spezialisiert, im ganzen Landkreis verteilt und kommen im Einsatzfall mit Transportfahrzeugen ihrer jeweiligen Feuerwehr zur Einsatzstelle.

Nach der Entscheidung des Landes Hessen den Wechsellader-Kran in Idstein zu stationieren musste das Fahrzeug aus Platzgründen Ende 2021 weichen. Es wurde an die Stadtteilfeuerwehr in Idstein-Nieder-/Oberauroff abgegeben und im Gerätehaus in Idstein-Oberauroff stationiert. Dort erfüllt es nun nach wie vor die gleichen Aufgaben, nach dem gleichen Prinzip, wie oben beschrieben.